Die Chelsea Flower Show ist Minimum jedem (Hobby-)Gärtner ein Begriff! Die Royal Horticultural Society richtet sie jährlich im Wonnemonat Mai in Londons Stadtteil Chelsea aus; daher der Name.
Als Hobbygärtnerin würde ich dieses bunte Spektakel liebend gerne ebenfalls mal besuchen – es steht definitiv auf der ToDo-Liste!
Aber der eigentliche Auslöser für diesen Blog war der wirklich wunderschöne Film „Dare to be wild“ (Im Herzen wild), den ich bei Amazon Prime entdeckt habe und der die authentische Lebensgeschichte der irischen Landschaftsarchitektin Mary Reynolds erzählt. Es geht um eine außergewöhnliche Geschichte einer außergewöhnlichen jungen Frau, gesegnet mit einem außergewöhnlichen Naturtalent. Ich zitiere am besten die offizielle Inhaltsangabe zum Film, denn mit eigenen Worten kann ich es kaum beschreiben:
„Mary hatte schon als Kind eine tiefe Verbindung zu der wilden Natur ihrer irischen Heimat. Als junge Frau ist es ihr Ziel, Mensch und Natur wieder zu vereinen. Sie studiert Gartenbau und plant Gärten, die ein Stück Wildnis zu den Menschen zurückbringen. Nach dem unrühmlichen Ende eines ersten Jobs, bei dem ihre Chefin ihre Entwürfe klaut, entschließt sich Mary aufs Ganze zu gehen. Mit ihrem Konzept einer keltischen Zuflucht, die die spirituellen Wurzeln Irlands und seine wilde Natur in einem Garten vereint, bewirbt sie sich für den Wettbewerb der weltberühmten Chelsea Flower Show – und wird angenommen!“
2002 gewann Mary Reynolds tatsächlich Gold und gilt inzwischen als eine der berühmtesten Landschaftsarchitektinnen weltweit.
Auch wenn der Trailer zunächst ein wenig kitschig im Rosamunde-Pilcher-Style daherkommt, so ist der Film jedoch alles andere als kitschig.